Über mich

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Allgemeines

Ich wurde 1977 in Wien geboren und wuchs in einer Architektenfamilie auf. Als Kind verbrachte ich die Nachmittage im Büro und die Wochenenden auf Baustellen. Besonders schön war es, dass ich auf zahlreiche Reisen mitgenommen wurde und so die Gelegenheit hatte, schon viel von Mitteleuropa zu sehen - und die Liebe vor allem zu Italien ist mir bis heute geblieben.

Seit ich meine Schulzeit mit der HAK-Matura abgeschlossen habe, stehe ich im Berufsleben. Aus Interesse verbrachte ich dazu auch einige Jahre nebenbei an Universität und FH mit WINF und BWL. Dort habe ich mein tieferes Interesse an Statistik und Organisationsabläufen entdeckt.

Privat lebe ich gemeinsam mit meinem Lebensgefährten in Liesing. Meine beiden Kinder sind mittlerweile erwachsen: Mein Sohn hat meine Leidenschaft für EDV geerbt und ist IT Systemtechniker, und meine Tochter hat graphisches Geschick und ein großes Interesse für Metalle und Materialforschung.

Was mir wichtig ist, und was ich kann

Ich strebe danach, dass alles reibungslos, stressfrei und effizient funktioniert - und das für jeden. Durch sorgfältige Analyse und kleine Anpassungen können viele Komplikationen im Voraus vermieden werden. Oft sind es nur kleine Stellschrauben, die große Verbesserungen bewirken und alle Beteiligten zufriedenstellen.

Besonders wichtig ist mir die Berücksichtigung von Inklusion und Integration. Niemand sollte von Abläufen oder Vorgängen ausgeschlossen werden.

Wenn ich verbesserungswürdige Situationen bemerke, entwickle ich gerne Lösungen und zeige auf, wie Dinge besser funktionieren könnten. Ich liebe es, in Gespräche einzutauchen, Meinungen einzuholen und gemeinsam mit Anwendern und Fachkräften Konzepte zu erarbeiten. Präzision und Korrektheit sind mir in der Kommunikation sehr wichtig, daher drücke ich mich immer klar, direkt und konkret aus.

Meine Stärken liegen in den Bereichen Excel, Arbeitsrecht und Barrierefreiheit, wo ich auf jahrzehntelange Erfahrung zurückgreifen kann. Zudem verfüge ich über umfangreiches Wissen in Arbeitsprozessen, Arbeitsorganisation und Organisationsmethoden. Das Abstrahieren und die Reduktion auf das Wesentliche fallen mir leicht, weshalb ich gerne Konzepte, Anleitungen und Handbücher verfasse. Manchmal ist es auch einfacher, Anwendern Hilfsmittel zur Verfügung zu stellen – die ich bei Bedarf auch selbst programmiere.

Meine Werkzeuge umfassen natürlich die wesentlichen Office-Programme, dazu auch Inkscape und GIMP für die Grafikbearbeitung, HTML und JavaScript, Python, PHP und Datenbanken. Auch GPT und andere KI-Modelle setze ich mit Bedacht und DSGVO-konform ein. Allgemeine PC-Kenntnisse bis hin zu den Grundlagen von Hardware, Netzwerken und Betriebssystemen runden mein Profil ab.

Auf welche beruflichen Erfolge ich stolz bin

In meinem Berufsleben gibt es viele Anekdoten und Geschichten, die mich geprägt haben. Diese Erfahrungen haben mir wichtige Grundsätze vermittelt. Hier eine kleine Auswahl:

• Das was ich mache, versuche ich immer, schnell, korrekt und gut zu machen. Durch das Einführen von einfachen Kontrollschleifen ohne wesentlichen Mehraufwand im Alltag lassen sich Fehlerquoten beispielsweise drastisch reduzieren – zur Zufriedenheit aller Beteiligten. Arbeit gehört zügig und immer gut erledigt.
• Der Computer soll helfen, und nicht zusätzliche Arbeit verschaffen. Manuell durchgeführte Vorgänge lassen sich oft automatisieren oder zumindest effizienter durchführen. Mitunter gibt es auch undokumentierte Schnittstellen, die man nutzen kann.
• Nur weil Workflows einmal praktikabel schienen, heißt es nicht, dass es nicht auch besser geht. Workflows müssen für alle Beteiligten gut funktionieren und sich auch effizient "anfühlen". Das ist nicht nur ökonomisch besser, sondern auch ein großer Motivationsfaktor, wenn Mitarbeiter ihre Arbeitskraft effizient einsetzen können.
• Manche Katastrophen, die bereits geschehen sind, lassen sich wieder ausbügeln. Die Kenntnis der verwendeten Software, der typischen Bedienfehler sowie der IT-Infrastruktur im Hintergrund hilft mir, mitunter auch schneller gute Lösungen zu finden. Manchmal kann man auch daran denken, auf passendere Softwarelösungen umzusteigen oder die Datensicherheit zu erhöhen.
• Kommunikation ist wichtig, das Einbinden der Stakeholder unabdingbar. Wenn durch mangelnde Kommunikation verschiedener Abteilungen Situationen entstehen, in denen wichtige Vorgänge mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht zeitnah erledigbar sind, dann muss dringend eine Lösung her – vorläufig, einfach umsetzbar, aber auch strukturiert genug, damit Zwischenstände später friktionsfrei übernommen werden können. Manchmal ist dafür eine kleine Datenbank das Richtige, manchmal eine neu strukturierte Excel-Liste, und manchmal eine kleine Intranet-Seite.

Was ich sonst noch gerne mache

Seit 2018 engagiere ich mich in einem Verein für blinde und sehbehinderte Menschen. Ich unterstütze mit meinem technischen Wissen, aber genauso auch in der Organisation von Veranstaltungen, beim Verfassen von Aussendungen und auch einfach Hands-On, beim Begleiten, Führen oder Einkaufen. Ich finde es einfach wichtig, meine Talente und Fähigkeiten und auch meine Zeit sinnvoll einzusetzen.

Meine Familienzusammenhänge organisiert darzustellen ist ein Hobby, das ich erst seit einigen Jahren verfolge. Dabei habe ich Zeit für mich selbst, weil ich es einfach ziemlich spannend finde, Details aus vergangener Zeit zu entdecken. Hier kann man so schön in Archiven stöbern, alte Matriken finden und entziffern, alte Katasterpläne sichten, Zeitungsartikel finden, und so Stück für Stück das Puzzle zusammensetzen.

Durch meine Beschäftigung mit 3D-Druck, Fusion360 und auch allgemein mit Konstruktion und Plänen habe ich auch meine Freude an Taschen entdeckt: herauszufinden, wie sie konstruiert sind, dass es gar nicht so kompliziert ist auch eigene Taschen zu nähen, Taschen so zu konstruieren dass sie genügend Platz und Fächer bieten für Laptop und Ordner oder genau die richtige Dimension für den Wocheneinkauf haben... das ist einfach etwas Schönes!

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